Glücksspiel ist unterhaltsam. Daran gibt es keinen Zweifel. Und deswegen zieht dieser Zeitvertreib immer mehr Menschen in seinen Bann. Und die meisten von ihnen genießen die Herausforderung. Doch das amüsante Hobby wird für viele zum regelrechten Lebensstil. Und dann kann es schnell gefährlich werden.

Denn der Nervenkitzel kann süchtig machen. Dass Glücksspieler Gefahr auf eine Sucht laufen, ist allgemein bekannt. Doch trotzdem gibt es immer wieder Fälle, in denen die Glücksspielsucht ihre Opfer ruiniert. In diesem Artikel informieren wir unsere Leser über die Casino-Sucht und wie diese zu vermeiden ist. Um der Spielabhängigkeit zu entkommen ist es wichtig, sich zu informieren und zu wissen, wo es Hilfe gibt.

❗❗❗CasinoHEX.at fordert alle Spieler auf, bewusst und verantwortlich zu spielen! Bitte das Spielen sofort aufhören, sobald Sie die ersten Anzeichen einer Spielsucht verspüren❗❗❗

Was ist Spielsucht – Definition

Nur ein geringer Prozentsatz der Glücksspieler leidet tatsächlich an einer Sucht. Doch trotzdem handelt es sich bei der Störung um eine ernstzunehmende Erkrankung. In der Psychologie wird dieses Fehlverhalten als pathologisches Glücksspiel bezeichnet. Wenn von einer Sucht die Rede ist, denken die meisten Menschen an Alkohol, Drogen oder Zigaretten. Doch die Spielsucht basiert natürlich nicht auf einer Substanz.

Stattdessen handelt es sich um eine Verhaltenssucht. Das macht sie aber nicht weniger gefährlich. Denn Betroffene können nicht mehr auf das Glücksgefühl verzichten, das durch Spielen ausgelöst wird. Dies hat natürlich massive Auswirkungen auf das Leben des Süchtigen. Denn dadurch werden fast immer soziale, finanzielle und berufliche Aspekte in Mitleidenschaft gezogen.

Im Gehirn des Spielers ist praktisch kein Platz mehr für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Nur der nächste Glücksspiel-Hit zählt. Süchtige sind sich der Problematik ihres Verhaltens meistens bewusst. Doch die Erkenntnis allein reicht nicht aus, um dem Zwang entgegenzuhalten. Somit werden die Auswirkungen auf das Leben des Spielers immer gravierender. Ein normales Leben ist kaum noch möglich. Von diesem Schicksal sind Männer öfter betroffen, als Frauen.

Welche konkreten Auslöser sich hinter einer Spielsucht verbergen ist unklar. Denn die Ursachen variieren. Wie bei den meisten anderen Süchten sucht der oder die Betroffene nach einer Ablenkung. Einer Zuflucht, die von unerwünschten alltäglichen Umständen ablenkt. Besonders negative Gefühle gelten als Auslöser für eine Glücksspielsucht. Ob vererbbare Eigenschaften eines Menschen dabei eine Rolle spielen, ist immer noch Thema der Forschung. Trotzdem sind bereits einige Faktoren bekannt, die die Entstehung einer Sucht begünstigen.

Ursachen der Spielsucht

Eine Glücksspielsucht kann vielfältige Ursachen haben. Jeder Betroffene hat andere Gründe für das Fehlverhalten. Trotzdem lassen sich bestimmte Gemeinsamkeiten beobachten. Die folgenden Aspekte sorgen dafür, das Süchtige immer wieder auf Casino-Spiele zurückgreifen.

Biologische Gründe

Wie auch bei einer Substanz-basierten Sucht löst das Glücksspiel in unserem Gehirn eine chemische Reaktion aus. Somit entsteht ein rauschartiges Empfinden, das mit dem Drogenkonsum zu vergleichen ist. Um diese Körperreaktion zu wiederholen, gehen Spieler immer höhere Risiken ein.

Präsenz des Glücksspiels

Problematisch ist vor allem, wenn Casinos und Spielotheken ständig im Sichtfeld des Süchtigen auftauchen. Das kann vor allem durch Werbung im Fernsehen oder Internet passieren. Der Spieler wird ständig mit der Versuchung konfrontiert. Vor allem übertriebene Versprechungen von riesigen Gewinnen beeinflussen das Urteilsvermögen.

Die Marketing-Strategien der Online Casinos werden den Spielern schnell zum Verhängnis. Natürlich handelt es sich dabei um ausgeklügelte Systeme zur Kundengewinnung. Die Versprechen begünstigen das Spielverhalten des Süchtigen. Folgende Faktoren sind für Menschen mit einer Glücksspielsucht besonders verlockend.

Persönliche Voraussetzungen

Bestimmte Menschen sind einfach Sucht-anfälliger als andere. Dies kann nicht nur mit genetischen Faktoren zu tun haben, sondern auch mit der Umgebung und Erziehung. Menschen, die bereits Drogen- oder alkoholabhängig sind haben eine größere Wahrscheinlichkeit, eine Spielsucht zu entwickeln. Psychische Krankheiten stellen ebenfalls ein immenses Risiko dar. Depressionen, Schizophrenie oder Angststörungen beeinflussen die Art und Weise, wie Menschen mit Glücksspiel interagieren.

Die Symptome der Spielsucht

Generell gibt es einige Anhaltspunkte, an dem sich ein ungesundes Spielverhalten festmachen lässt. Wie bei anderen Süchten halten die Anzeichen sich anfangs noch in Grenzen. Doch je mehr die Spielsucht ausartet, desto schlimmer sind ihre Folgen. Wer sich fragt, ob eine Spielsucht vorliegt, kann sich an die folgenden Parameter halten. Wenn 4 oder mehr von ihnen in einem Zeitraum von 12 Monaten auftreten, spricht man von einer Spielsucht.

Video zum Thema Spielsucht

Stadien der Spielsucht

Wie bei jeder anderen Sucht setzt auch das pathologische Spielen nicht über Nacht ein. Stattdessen entwickelt sich die Versuchung nach und nach. Anfangs ist das Spielverhalten nicht eindeutig problematisch. Denn die meisten Spieler beginnen das Glücksspiel aus reinen Unterhaltungszwecken. Doch dieser Zeitvertreib entwickelt sich dann zum Zwang weiter.

Doch wenn die Spieler selbst realisieren, dass sie ein Problem haben, wird es erst richtig schwierig. Denn dann fangen sie an, ihr Verhalten vor anderen zu verstecken. Die Stadien verlaufen dabei größtenteils gleich.

Ratschläge bei der Spielsucht

Für Spieler ist es äußerst schwierig, die Sucht eigenständig zu bewältigen. Deswegen ist es immer ratsam, sich professionelle Hilfe zu suchen. Denn der Umgang mit Sucht ist eine schwierige Thematik. Viele Betroffene haben ein Leben lang damit zu kämpfen. Vor allem diejenigen, die glauben es selbst in den Griff bekommen zu können. Die folgenden Tipps helfen, Eifersucht aus dem Weg zu gehen.

Präventive Maßnahmen gegen Spielsucht

Wer bemerkt, dass das Spielverhalten nicht mehr der Norm entspricht, sollte handeln. Denn sonst kann das den finanziellen Ruin bedeuten. Deswegen sollte der Spieler sich umgehend damit beschäftigen, seiner Sucht entgegenzuwirken. Es kann helfen, sich bestimmte Fakten vor Augen zu führen. Wie hat sich der Umgang mit Geld verändert? Werden Beträge leichtsinniger investiert? Wenn ja, besteht dringender Handlungsbedarf.

Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die Einschränkung der finanziellen Verfügbarkeit. Der oder die Süchtige sollte auf keinen Fall in der Lage sein, das gesamte Vermögen zu verspielen. Beim Glücksspiel ist Geld einfach der ausschlaggebende Faktor. Darauf basiert der Unterhaltungswert. Der Zugang zu finanziellen Mitteln muss eingeschränkt sein. Dann ist es schwieriger, die Glücksspiel-Gewohnheiten aufrechtzuerhalten.

Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Betroffene sich einer Bezugsperson öffnet. Denn diese muss helfen, das Geldmanagement unter Kontrolle zu halten. Denn Ausgaben wie die Miete und Nahrungsmittel lassen sich nicht vermeiden. Suchtgefährdete sollten folgende Schritte unternehmen, um sich zu bessern:

Verantwortung der Online Casinos

Natürlich sind es die Marketingmaßnahmen der Online Casinos, die Spieler in die missliche Lage bringen. Sie werben mit Bonusangeboten und hohen Gewinnbeträgen. Deswegen haben Casinos die Verantwortung, Suchtprävention für ihre Spieler zu betreiben. Ein seriöses Casino hat bestimmte Maßnahmen, um Kunden von schädlichem Spielverhalten abzuhalten.

Ist das jeweilige Casino nicht seriös, kann es die Sucht des Spielers ausnutzen und damit riesige Summen einnehmen. Kunden sollten darauf achten, dass ein Casino in erster Linie auf die Gefahren des Glücksspiels aufmerksam macht. Eine gute Spielothek bewegt die Spieler dazu, verantwortungsbewusst zu handeln. Außerdem sollte die Webseite Informationen zu Sucht und Suchtprävention enthalten. Doch es gibt noch weitere Ressourcen, die österreichische Online Casinos ihren Spielern bieten. Folgende Maßnahmen sind wichtig, wenn es um Suchtprävention beim Glücksspiel geht.

👉 Jugendschutz

Professionelle und vertrauenswürdige Casinos untersagen es Minderjährigen, auf das Angebot zuzugreifen. Dessen sind sie auch gesetzlich verpflichtet. Jüngere Menschen haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, einer Glücksspielabhängigkeit zu verfallen. Deswegen verlangen seriöse Online Casinos eine Kopie des Ausweises. Sie bestätigen die Identität und Volljährigkeit.

Die Rücksichtnahme auf den Jugendschutz ist also ausschlaggebend zur Suchtprävention. Deswegen richtet sich das Marketing seriöser österreichischer Casinos nicht an Minderjährige.

👉 Kundenservice

Menschen mit Suchtproblemen können sich bei einem guten Online Casino an den Support wenden. Die Mitarbeiter sollen dabei helfen, den Spielern erste Lösungswege aufzuzeigen. Wer Verdacht hat, süchtig nach Glücksspiel zu sein, sollte beim Kundenservice anrufen. Denn die Mitarbeiter sind über Lösungswege und Vorgehensweisen informiert. Außerdem verfügen sie über Kontaktdaten von Institutionen oder Ansprechpartnern, die helfen können.

Wenn es sich um ein seriöses Casino handelt, gibt es außerdem die Option von Spiel-Einschränkungen. Dabei schränkt der Kundenservice den Zugriff auf Casino Spiele ein. So ist es dem Spieler zumindest bei diesem Anbieter nicht möglich, weiterhin Geld auszugeben.

👉 Informationen zur Spielsucht

Auf der Webseite eines seriösen Casinos können Kunden Informationen in Sachen Sucht finden. Denn gute Spielotheken ignorieren diese Problematik nicht. Stattdessen stellen sie Lösungswege zur Verfügung. Sie warnen die Spieler vor einer Sucht und bewegen sie zum verantwortungsvollen Glücksspiel. Auf den Casino Webseiten sind oftmals auch Kontaktdaten für Hilfseinrichtungen aufgelistet.

👉 Einschränkungen

Für suchtgefährdete Spieler ist es hilfreich, Einschränkungen auf die Einsätze zu erheben. Wenn pro Woche nur einen Höchstbetrag gesetzt werden kann, verhindert das den Kontrollverlust über die Finanzen.

👉 Vollständige Sperrung

Wenn alle Maßnahmen zur Einschränkung des Spielverhaltens nichts mehr helfen, können Spieler ihr Konto sperren lassen. Auch dafür kann ein Kunde einfach den Support anrufen. Dieser sperrt das Spielerkonto dann entweder temporär oder permanent.

Schutz Minderjähriger

Generell haben Minderjährige ein höheres Risiko, eine Sucht zu entwickeln. Denn jüngere Menschen haben eine weniger gefestigte Persönlichkeit und können sich leichter negativ entwickeln. Somit wird auch die Entwicklung eines pathologischen Spielverhaltens wahrscheinlicher. Deswegen gibt es Gesetze, die den Jugendschutz vorschreiben. Wenn ein Casino sich nicht um Jugendschutz kümmert, hat es mit rechtlichen Folgen zu rechnen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Online-Casino oder eine lokale Spielothek handelt.

Jedes seriöse Casino legt großen Wert auf den Jugendschutz. Denn tut es das nicht, riskiert es, keine Lizenz zu bekommen. Denn Prüfstellen untersuchen solche Aspekte besonders gnadenlos. Lizenzen werden nicht vergeben, wenn der Schutz von Minderjährigen keine Priorität ist. Wer sich also bei einem Casino anmelden möchte, braucht einen Ausweis. Denn ist es nicht möglich das Alter zu bestätigen, wird der Spieler abgewiesen. Auch Falschaussagen im Bezug auf Alter führen dazu, dass kein Anspruch mehr auf Gewinne und Auszahlungen besteht.

In diesem Fall haften Eltern für ihre Kinder. Denn auch Spielversuche Minderjähriger sind strafrechtlich verfolgbar. Deswegen sollte ein Glücksspiel Fan immer ehrlich sein, was sein oder ihr Alter angeht. Ab 18 Jahren können Casino Kunden dann selbst entscheiden, ob sie sich ein Glücksspiel heranwagen wollen oder nicht. Außerdem sind es nicht nur Casinos, die einen Altersnachweis fordern. Auch die Zahlungsoptionen und Finanzdienstleister verlangen Volljährigkeit.

Hilfe bei der Spielsucht: internationale und regionale Organisationen

Zur Prävention und Vermeidung von Spielsucht gibt es etliche Ressourcen. Und diese Angebote sollten Spieler auch in Anspruch nehmen. Dann die Verantwortung liegt immer bei den Casino Kunden selbst. Und meist ist genau das das Problem. Denn natürlich leugnen Süchtige die Schädlichkeit ihres Verhaltens. Meist braucht es eine Intervention von nahestehenden Menschen, um die Person auf ihr Problem aufmerksam zu machen.

Wer also mit dem Glücksspiel anfangen möchte, sollte die Möglichkeit einer Sucht immer im Hinterkopf behalten. Denn sollten die ersten Anzeichen auf ein krankhaftes Verhalten auftreten, muss der Spieler handeln. Vor allem bei regelmäßigem Glücksspiel müssen die Spielgewohnheiten genauestens beobachtet werden. Viele Casino-Seiten bieten einen Selbsttest an. Diesen können Kunden dann unternehmen, wenn sie sich selbst Verdächtigen.

Wichtig ist es natürlich auch, die Ergebnisse dieses Tests ernst zu nehmen. Wenn der Test eine Spielsucht feststellt, sollte der Spieler sich so schnell wie möglich Hilfe suchen. Viele Süchtige schämen sich für ihr Verhalten. Deswegen ist die Hilfe auch teilweise anonym. Die Beratungsstellen berücksichtigen die Privatsphäre ihrer Patienten. Auch anderweitige Informationsquellen sind für Spieler frei zugänglich.

Zugunsten unserer Leser haben wir im Folgenden einen kleinen Selbsttest aufgeführt. Bei der Beantwortung dieser Fragen ist Ehrlichkeit enorm wichtig.

  • ❓ Haben Sie schon einmal höhere Beträge gesetzt, als Sie sich eigentlich hätten leisten können, egal ob Sie anschließend gewonnen haben, oder nicht?
  • ❓ Können Sie beobachten, dass Sie immer mehr Geld gesetzt haben? Braucht es einen Mindesteinsatz, um einen gewissen „Kick“ zu erlangen?
  • ❓ Hatten Sie schon einmal das Bedürfnis, gerade verlorenes Geld direkt in der nächsten Runde zurückgewinnen zu wollen? Haben Sie dies tatsächlich versucht?
  • ❓ Haben Sie sich schon einmal Geld von Freunden, Verwandten oder Bekannten geliehen, um Ihr Glücksspiel zu finanzieren? Oder haben Sie
    vielleicht etwas verkauft, um das Geld dafür aufzutreiben?
  • ❓ Verdächtigen Sie sich selbst, spielsüchtig zu sein?
  • ❓ Hat Ihr Spielverhalten Nervosität, Stress, Depressionen oder Angstzuständen verursacht?
  • ❓ Haben Personen, die Ihnen nahestehen, Ihr Spielverhalten kritisiert? Oder wurden Sie bereits auf eine eventuelle Sucht hingewiesen?
  • ❓ Verbergen Sie Ihre Glücksspiel-Gewohnheiten vor Ihren Mitmenschen? Oder sind Sie komplett ehrlich was Beträge und Zeitaufwand
    angeht?
  • ❓ Hat Ihr Spielverhalten Sie schon einmal in eine schwierige finanzielle Lage gebracht? Oder befinden Sie sich vielleicht sogar
    momentan in einer Glücksspiel-bedingten Geldkrise?
  • ❓ Haben Sie wegen Ihres Spielverhaltens jemals Schuldgefühle empfunden?
  • ❓ Bevorzugen Sie risikoreiche Spiele mit hohen Einsätzen oder schnellen Abläufen?
  • ❓ Haben Sie jemals das Bedürfnis, Ihr Glücksspiel einzuschränken oder gar ganz aufzugeben? Sind diese Versuche gescheitert?
  • ❓ Haben Sie den Eindruck, dass Sie einen letzten großen Gewinn erzielen müssen, um endlich aufhören zu können?
  • ❓ Wünschen Sie sich, dass Ihre Spielsucht durch äußere Umstände wie eine Sperrung oder eine Intervention durch Mitmenschen beendet
    wird?
  • Spieler, die mehr als eine dieser Fragen mit „ja“ beantworten können, leiden bereits unter einem gestörten Spielverhalten. Dann ist es wichtig, sich umgehend Hilfe zu holen. Die folgenden Informationsquellen unterstützen Menschen, die Gefahr laufen an einer Spielsucht zu erkranken. Bei einem Selbstverdacht können österreichische Spieler sich an diese Beratungsstellen wenden: